Liebe Mitglieder und Freunde,
wie beeinflusst die Ebola-Krise die Menschen in unseren Projekten bzw. gibt es dort Erkrankungen? – sind derzeit verständlicherweise oft an uns gestellte Fragen.
Da unsere Projekte im Westen und Norden des Landes liegen, sind uns glücklicherweise bis jetzt keine Krankheitsfälle aus unseren Dörfern bekannt geworden. Am meisten grassiert die Krankheit im Osten des Landes; näher an dieser Region liegt allerdings unsere neu erbaute Primarschule in Dia-Menima. Es liegen uns aber auch von dort keine Nachrichten über Erkrankungen vor.
Die für Okt./Nov. geplanten Reisen und Arbeitseinsätze mussten wir angesichts der gesundheitlichen Gefahren absagen bzw. aufschieben, bis die Epidemie abgeklungen ist.
Dennoch ist es uns ein großes Anliegen, den Menschen in unseren Projekten wenigstens von hier aus Hilfe zukommen zu lassen und ihnen damit auch zu zeigen, wie betroffen wir sind über diese Notlage, in die sie unverschuldet geraten sind.
Trotz eines strikten staatlichen Notfallprogramms herrscht in den Dörfern großer Mangel an Hilfsmitteln, die in hoher Anzahl benötigt werden, z. B.: Einmalhandschuhe, Gesichtsschutz, Schutzanzüge, Stiefel, Schuh-Überzieher, Fieberthermometer, Desinfektionsmittel u.v.a. Es gibt einen Engpass bei der Beschaffung und es fehlt an den finanziellen Mitteln dafür.
Deshalb möchten wir solche Artikel in großer Zahl beschaffen und so rasch wie möglich dorthin schicken.
Wir bitten Sie herzlich um Geldspenden (Kontoverbindung s.u.) für diese Sonderaktion zur aktuellen Notlage!
Jede Spende hilft in dieser Situation sehr. Bei Spenden ab 20 € erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.
Wir hoffen wieder auf Ihre Unterstützung für unsere Partner und Schützlinge und grüßen Sie herzlich
Konteh (Vorsitzender) Ursel Röckle
Spendenkonto:
IBAN: DE66 6729 0100 0061 1494 06
BIC: GENODE6 1HD3